An manchen Tagen fragt man sich, warum immer alles so kompliziert sein muß, wenn es doch viel einfacher auch möglich wäre. Man fragt sich woher man die Zeit nimmt über solche Dinge nachzudenken, wenn man doch gar keine Zeit hat, oder noch viel schlimmer, man denkt darüber nach, anstatt Dinge zu tun, die man eigentlich tun sollte. Leben zum Beispiel. Manchmal vergißt man das einfach so. Wieso eigentlich?
Anders: Warum geht es einem schlecht, wenn ²es einem eigentlich eh gut geht"? Warum geht es einem gut, wenn eigentlich auch alles gerade nicht so geht, wie man es eigentlich gut geplant hätte? Und warum macht man eigentlich Pläne, wenn sie eh nicht umsetzbar sind, denn das was zwischen Planung und Umsetzung stattfindet ist dann ja doch eigentlich das was Leben ist?
Nochmal: Manchmal ist man allein, aber nicht einsam. Dann ist man unter vielen Leuten und so einsam, dass man viel lieber allein wäre, damit man sich nicht so verloren fühlt. Aber dann möchte man doch wieder allein sein um sich verlieren zu können. Wenn man sich dann verloren hat, wäre es schlußendlich doch ganz nett wenn man gesucht wird, denn sonst ist man dann doch einsam und nicht allein.
Zuletzt: Dann gibt es das Betrügen. Wer betrügt wen? Einer mich, ich jemand anderen oder doch nur mich selbst? Nichts ist wahr, alles Lüge! Oder doch alles wahr, nur viel einfacher, wenn man sich selbst betrügt und sich vormacht, dass alles Lüge ist? Wen vertraut man dann wenn man sich dann traut zu trauen: dem einen, dem anderen oder dem eigenen...?
Und dann doch nur eine Frage: Ist Guatemala jetzt eigentlich in Sevilla :)
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