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02 Juli 2007






ZWISCHENSTAND

Aufgrund der Etablierung des Studivz´s bin ich jetzt ein wenig sehr nachlässig geworden, was mein Blog angeht, aber ich habe mir gedacht, ich nehme mir heute mal Zeit das zu ändern *ggg*. So quasi, dass auch die nicht Studierten unter dem erlauchten Kreis meiner allerbesten Freunde wissen, wie ich so mein Dasein friste.

Die Niki ist ja nun zu mir gezogen und wir steigern uns gemeinsam in den Diplomarbeitsstress... wobei ich ja nach zwei Zusammenbrüchen im letzten Monat beschlossen habe mich nun nicht mehr stressen zu lassen. Also tu ich nun mein bestes und setz mich schon wieder mal mit Franco Biographien auseinander.Falls ich nun für die Millionenshow fragen erstellen müßte, wäre meine Lieblingsfrage: Was war am 8. Dezember 1964 passiert?- Richtige Antwort: Frano unterbrach erstmals eine Ministerratssitzung um "auszutreten".... denkwürdiges Ereignis,dass gleich von mehreren Biographen mit genauen Datum geschildert und überliefert wird. Mich wundert, dass man nicht auch die Uhrzeit festgehalten hat.

Sonst war ich seit Jahren wieder mal am Donauinselfest- überbiert, tanzwütig und verdreckt, wie sich das gehört. Dank an Meissi für die erneute Bildspende. Unglaubliche Szenen spielten sich da ab. Diese vielen Leute dort.

Abgesehen davon bekomm ich glaub ich nun bald mal einen Sitzplatz mit goldener Plakette im Frame, auf der geschrieben steht: "Dieser rote Kunstlederpolster ist für Connys Arsch reserviert" und eine Direktleitung zum Bierfass.

Um den uninteressanten Neuigkeiten noch eins auf zu setzten: Die seit hundert Jahren geplante Fassadenrenovierung wurde mittlerweile auch durchgeführt. Also falls ihr euch nicht mehr erinnern könnt, welches Haus in meiner Straße auch wirklich meines ist: Es ist das lachsfarbene mit den altrosa, beleuchteten Buckeln *würg*.

FIMTIPP: Schon etwas älter aber gut, erst vor kurzem gesehen: TRANS AMERICA. Felicity Huffman, ist auch fernab der "Desperate Housewifes", die ich persönlich ja für Florence Nightingales Rache an der Emanzipation halte, wirklich Schauspielerin und zwar eine verdammt gute. Sie stellt in dem Streifen einen Mann vor der Geschlechtsumwandlung zur Frau dar. Unbedingt in Originalversion ansehen: Diese Stimme ist unschlagbar. Durch das Zusatzmaterial habe ich dann herausgefunden, dass Felicity an jedem Drehtag ca. eine dreiviertel Stunde brauchte um die Stimmlage zu erreichen die sie im Film hat. VERY IMPRESSIVE!

VERANSTALTUNGSTIPP: Am 30.07. 2007 beehren die Argentinier KARAMELO SANTO die Wiener Arena. Karten sind im Vorverkauf zwischen 10 -12 Euro erhältlich!Nichts wie hin meine Damen und Herren... und mich mitnehmen!!!!!!!

13 Juni 2007

DIPLOMARBEIT- SCHREIBST DU SCHON ODER LEBST DU NOCH



ja liebe leute,
nun ist es ernst geworden. hab mich gemeinsam mit niki, meiner publizistischen leidensgenossin seit montag in der wohnung eingebunkert und nun wird getippt bis die tastaturen heisslaufen und die finger glühen.
niki hat den ehrgeizigen plan noch am 26. juni abzugeben- nur mut mädel du schaffst das ... ja und ich hab mir ein ziel gesetzt und zwar den 10. juli. um dieses vorhaben erheblich zu erleichtern hat der wettergott beschlossen uns einen der heißesten junis der letzten jahre zu bescheren, was heißt, dass es seit ungefähr zwei wochen konstant 34°C in meiner wohnung hat. und damit meiner grenzenlosen freude auch wohl in keinster weise irgendwelche grenzen gesetzt werden konnten, hat man gestern begonnen die fassadenrenovierung an meinem haus durchzuführen, die schon seit mindestens 7 jahren geplant war.
jetzt hab ich als momentane ablenkung nicht nur das internet, sondern auch diverse bauarbeiterhintern die vor meinem schreibtischfenster auf und ab marschieren, was bis jetzt ja nicht so oft der fall war, da ich im vierten stock wohne.
aber der gedanke daran dieses damoklesschwert mit namen "diplomarbeit" endlich hinter mir zu lassen und das leben, dass ich ohnehin in letzter zeit ziemlich genossen habe, auch ohne schlechtes gewissen niederreissen zu können.
also drückt mir die daumen, dass das hinhaut!

21 März 2007



INFORMATIONEN ZUM 21. MÄRZ UND
NACHRUF FÜR MEIN SAMSUNG

Heute ist ein besonderer Tag, nicht nur, dass man sich heute keine Sorgen machen muss wenn man einen Polizisten sieht, der einem Nigerianer nachläuft, denn heute ist es sicher weil der Polizist Blumen verschenken will anläßlich des internationalen Tages gegen Rassismus.
Außerdem ist Frühlingsbeginn. Also ich hab zwar nichts davon mitbekommen, denn heute hatte es in der Früh genau 7°C- im Vergleich am Sonntag, als ich am Plaza de Benavente auf den Bus wartete hatte es 27°C- also ein ziemlicher Unterschied zu dem was vorher war.
Und! Ich habe wieder ein Handy! Für alle die kein Mail von mir bekommen haben: Letzten Samstag habe ich es endgültig geschafft in den Club der absolut vertrottelsten Touristen- kurz GIRIS- aufgenommen zu werden, indem ich in der Linea 1 am Samstag am abend, mit meinem kleinen Ausgehtascherl zwischen 3000 Mitreisende gequetscht auf Deutsch reden hab müssen. Gut, diese unbedachte Handlung führte dazu, dass ich mein Handy los geworden bin und meine Geldbörse. Das schlimmste daran, es war mein Blutspenderausweiß und mein Ausweiß der Nationalbibliothek und ein wenig Bargeld in meinem Börserl- also jetzt gibt es bestimmt jemanden der schwarz Blut spendet auf meinen Namen und wenn ich zurück komme habe ich dann sicher schon die 300te Spende und somit einen Lebensvorrat an Debreziner oder so erspendet.
Die von der Nationalbiblithek haben mir natürlich sofort einen Ersatzausweis ausgestellt, nachdem ich ja vorschriftsgemäß am Sonntag meine Anzeige abgeholt habe.
Tja zum Handy- ich möchte hiermit eine Trauerminute für mein bestes Handy das ich jemals hatte ausrufen. Dieses Handy besaß ich immerhin fast vier Jahre, es war von der Marke Samsung und als ich es im Teleringshop in Empfang nahm, dachte ich: Dieses Klumpert geht sicher nach einem halben Jahr ein, ich seh schon jetzt wie diese blöde Klappe abbricht. Aber nein, es war mir treu und hat mir gedient bis zu unserer brutalen Trennung. Nachdem ich es entsperren ließ, hat es mich nach Sevilla begleitet. Stundenlang starrte ich es ingesamt an in der Hoffnung bestimmte Leute würden mich anrufen, nur nach einem Strandausflug als zu viel Sand zwischen Akku und Gerät gekommen sind hatten wir beide eine kleine Krise. Unvergesslich wird mir dein Klingelton bleiben- Quizás. Mögen dich deine neuen Besitzer gut behandeln.
Abgesehen davon hatten die Diebe drei Tage lang Zeit das Guthaben aufzubrauchen und haben es nicht gemacht, was für Idioten. Naja... hat sich wohl nicht wirklich für sie ausgezahlt.

17 März 2007




VIVA LA FILMOTECA ESPANOLA

Ja die von der spanischen Filmoteca wissen einfach was Diplomantinnen wollen. Öffnungszeit, die sich äußerst human zwischen 9:30 und 14 bewegen, damit man sich halt nicht überarbeitet. Sechs Angestellte, aber nie mehr als vier Forschende und ein Wiedererkennungswert- der Typ der am Eingang der Biblioteca Nacional sitzt fragt mich nach drei Wochen noch immer ob ich einen Laptop mithabe- in der Filmoteca wurde ich ob meines Arbeitswillen gelobt am zweiten Tag meines Erscheinens zu der für spanische Verhältnisse nachttrunkenen Stunde... um 9:30.
Der Chef der Bibliothek der Filmoteca machte sich persönlich mit mir auf die Bibliographie für meine Dip auf einen der vier langsamsten Computer der Welt zu komplettieren. Und mittlerweile habe ich schon so was wie einen persönlichen Assistenten, einen knackigen jungen Mann.

Nachdem ich am ersten Tag begonnen habe Filmzeitschriften aus den 40er Jahren durchzublättern, hat er dann gemeint ob ich Hilfe bei den Kopien brauche. Nachdem weltweit so ziemlich alle Kopierer für mich so eine Art natürlichen Feind darstellen, meinte ich ziemlich dankbar, ja gerne. Während des Kopierens erzählte ich ihm, wie schrecklich dass doch nicht in der Nationalbibliothek ist, weil du kannst irgendwie gar nichts selber kopieren, sondern mußt das in Auftrag geben und das braucht dann drei Wochen und besonders bei dieser einen Zeitung war das besonders ärgerlich- also unkommunikativ wie alle es von mir gewohnt sind.
Nächster Tag komme ich und an meinem Platz liegen alle für mich relevanten Jahrgänge von der Zeitung von der ich dem Typen am Vortag erzählt habe, er meinte dann, hey hol dir vorne Einlegezettel und markier mir die Seiten die du brauchst, ich kopier sie dir dann, wenn ich Zeit habe. Eine Stunde später hatte ich alle Kopien und noch dazu zu der Hälfte des Preises. Während ich noch damit beschäftigt war andere Filmzeitschriften durchzuschauen, kam mein Freund wieder vorbei mit einem Grinser von einem Ohr zum anderen: Du ich hab da ganz zufällig einen Pressespiegel zu deinem Film von 1942-1993 gefunden, könntest du den vielleicht brauchen? Ich wäre fast umgefallen!!!!!!
Also habe ich mich dann mit dem Pressespiegel auseinandergesetzt und er startete wieder herbei: Du ich hab da eine Doktorarbeit zu RAZA auf französisch gefunden. Ich meinte zwar das ist zwar ur super, aber ich kann nicht ausreichend Franzöisch und er meinte, ok, ich kann dir ja eine Wörterbuch suchen und nachdem du mit der Bibliographie sowieso schon so gut wie durch bist, kannst du dich ja die nächsten zwei Wochen damit auseinandersetzen, oder?
Also mit einem Wort ich fühl mich komplett gut aufgehoben. Je je!!!
Mit den Mädels aus Sevilla hab ich auch wieder mal telefoniert, die haben mir nun tatsächlich vorgeschlagen ein Monat bei ihnen zu bleiben um in Ruhe an meiner Diplomarbeit zu arbeiten. Also reizen würde mich das schon sehr, aber ich glaube ich muss mir mal anschauen wie produktiv ich in Sevilla bin, außerdem muss ich checken ob ich meinen bereits gebuchten Rückflug nicht vielleicht doch noch umbuchen könnte.
Tja sonst gibts nicht viel neues... Unser Kühlschrank ist eingegangen.. aber na ja, ich glaube das gehört nich so zu den weltbewegenden Dingen, die man im Blog ausbreiten muss. Ja und ich hab die Einstellungen für Kommentare in diesem Blog geändert, also kann jetzt jeder, auch ohne sich einzuloggen was dazuschreiben. Sonst freu ich mich natürlich auch und vor allem über Mails und Anrufe.
.

03 März 2007


CONNY IN MADRID


eigentlich eh alles super, nur
leide ich an extremen mangel an sozialkontakten. bin am mittwoch
mitten in der nacht angekommen und sogar von meinen neuen mitbewohnern
und einem auto mit weizer kennzeichen abgeholt worden. nach einer
strategischen umzingelung meines neuen wohnortes kamen wir dann auch
gegen 2:00 morgens sicher an.
ich hab ein super schönes zimmer mit einem raucherbalkon, ein umstand
dem ich momentan verdanke, dass ich mit einem packerl zigaretten drei
tage auskomme- etwas was sicher schon eine halbe ewigkeit nicht mehr
vorgekommen ist. aber naja: spanien ist anscheinend gut für meine
gesundheit.
am nächsten tag bin ich, voller pflichtbewußtsein in die
nationalbibliothek gefahren mit der absicht mir einen ausweiß
erstellen zu lassen. klingt einfach, aber ist manchmal doch etwas
kompliziert. am eingang wurde ich mal von einem jungen äußerst
schwuchteligen typen in empfang genommen der mir ein pickerl mit der
aufschrift besucher auf die brust geheftet hat und dann mußte ich mal
durch einen metallscanner und meine tasche durchleuchten lassen. dann
ging es weiter in richtung kleiderabgabe, dann hätte ich fast den
falschen eingang genommen, aber ein anderer nervöser junger mann hat
mich glücklicherweise davon abgehalten, sonst wäre vielleicht die
ganze spanische nation im meer versunken.
ok, geschafft drinnen, dann stand ich einer dame gegenüber, die mir
einen packen an zetteln in die hand gedrückt hat, die irgendwie
erklären sollten wo sich was befindet und wofür die kleinen kärtchen
in den farben rosa, grün, weiß und blau verwenden lassen. gleichzeitig
redete sie einer geschwindigkeit, welche selbst mich blaß aussehen
läßt und holte nicht mal luft.
ausgerüstet mit den zetteln- unter ihnen befindet sich auch einer der
genau erklärt, was man mit in das gebäude nehmen darf und was nicht,
zb. darf man nur 20 blatt weißes papier in einer durchsichtigen hülle
mitnehmen- wurde ich dann zu einem anderen schalter geschickt, wo dann
schlußendlich der ausweiß erstellt wurde, mit digitalkamerafoto.
zu hause hat irene dann festgestellt, dass ich auf den foto aussehe,
als ob ich schon jahre der härtesten investigation hinter mir hätte,
und irgendwie hat sie recht.
gut, also habe ich jetzt die letzten drei tage damit verbracht mir
dokus von franco reinzuziehen und bücher zu lesen, bin ziemlich
produktiv.die dokus wirken sich allerdings auf meine art zu reden aus
und ich hab jeden tag mehr angst, dass ich das nächste mal beim
einkaufen die leute mit !arriba espana! begrüße. normalerweise beginne
ich um 10:00 zu arbeiten und gehe dann so zwischen 19.00 und 20:00
nach hause. dann nerve ich irene und matthias mit meiner verbalen
inkontinenz, also versuche ich nun meine sozialen kontakte in madrid
wieder zu beleben, weil sonst werfen sie mich in kürze aus der wohnung
:).
also im süden nichts neues... hab ich übrigens schon erwähnt, dass es
am donnerstag 18° C gehabt hat...jejejejeje

22 Februar 2007


Conny in Spanien

Also am Montag war es soweit und ich habe endgültig den Bescheid bekommen: Ich kann für ein Monat mit finanzieller Unterstützung der Universität Wien, sprich dem Fond für kurzfristiges wissenschaftliches Arbeiten des Büros für internationale Beziehungen, in Madrid für meine Diplomarbeit forschen und recherchieren. Am Dienstag nächste Woche gehts los und die Nervosität ist kaum noch zu bändigen.
Ach du meine Güte so viel Arbeit in so kurzer Zeit, eigentlich dachte oder hoffte ich ja auf zwei Monate oder zumindest sechs Wochen, da nun mein Rückreisedatum ja in die Osterzeit fällt und die Flugpreise ins schier unermeßliche steigen, war ich anfangs nicht sehr begeistert. Aber gut, gestern nach einem Telefongespräch mit Aurora habe ich die Lösung für alles gefunden.
Ich werde am 1. April nach Sevilla mit dem Bus fahren und mich dort zwei Wochen lang zum Entspannen und arbeiten bei den Mädels einquartieren. Gefahr mich der Arbeit zu entziehen besteht ja kaum, da ja die "Semana Santa" mit ihren KKK ähnlichen Verkleidungen wieder über Sevilla hereinbricht und ich da untertags wohl kaum in Verlegenheit kommen werde die Wohnung freiwillig zu verlassen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon und beginne das Leben wieder etwas positiver zu sehen. Nach einem arbeitsreichen Monat, welches mir nun in Madrid bevorsteht, kann ich mich dann zurücklehnen und gemütlich die Früchte meiner Strebsamkeit aufarbeiten. Somit verliere selbst ich nach und nach den Schrecken vor der Diplomarbeit und sie erscheint mir mehr denn je bewältigbar.

20 Januar 2007

Wohnungssuche in Madrid


nun wird es also ernst und ich suche wohnung in madrid, wie alle studenten natürlich über internet. ich dachte ich kenne madrid eigentlich relativ gut, aber so ganz ist das doch nicht der fall glaube ich, zumindest sagen mir viele bezirksangaben gleich mal gar nichts und außerdem sind die wohnungen auch so verdammt teuer.... ganz was oarges.... na ja... aber ich habe bereits ein paar sehr sympathische zuschriften bekommen... und ein junger mann aus peru will ohne mich zu kennen auch schon sein bett mit mir teilen.... sehr merkwürdig... na ja mal schauen was da noch auf mich zukommt, wird auf jeden fall noch spannend.

03 Dezember 2006

La tesina de la Conny

still here in vienna. it is the warmest autumn since years, and i can´t belive it. there was like one day of snow, but since that temperature keeps around 10°C, which is really w arm, especially for this time of the year. getting up in a winter- morning still tends to be rather hard, because until midday it´s imposible to see the sun- never seen so much fog.
i discovered a new place to study, at the libary of the technical university of vienna. they have windows, good heating, large working spaces and i´m definitly aware of meeting someone i know. in the last weeks i had a lot of doubts if the project for my dissertation would work out, and somehow i completly lost orientation in the whole thing. i thought about leaving it with a simple literature research here in vienna. so i went quite depressed to see the profesor, who is the tutor of my project. he´s just nice! he told me that i´m a clever girl and other things like that, that i really needed to hear. and he even told me that for him it´s absolutely necessary that i´ll go to spain.
so the next date to present my project to receive a scholarship is the 15th. of january and i just don´t see how i will manage to get through with all the stuff.
i´m starting to search now for archives , libaries and so on to get some contacts and help to make my research plan. somehow i´m really afraid of all of that, because at last i´ll be in spain travelling two months around, working all day long with books and newspapers and after that i´ll be in towns i don´t know, or at least i won´t know a lot of people there. so i´m just scared to death.
but right now that´s still a little bit away and i´m quite fine at the moment. had my first punsch two weeks ago and whenever i find the time i´m meeting someone. it´s great, all this christmas mood going on. i really was missing that. and now for the first time they put christmas streets. it´s kind of nice. i´m thinking about what it will be like next year and i don´t know, to have this tension that i don´t really have an idea how it will be gives me wings. this insecurity makes me feel like that everything is a big adventure that i really look forward to. the only thing to start the adventure is to finish university.
guess that all of these things i´m writing sound pretty adolescent, but it´s a nice feeling to get it out of mind, at least in a blog. (and i´m sure noone reads it, because noone is commenting anything;) )

30 Oktober 2006

Oleo de una mujer con sombrero


Una mujer se ha perdido
Conocer el delirio y el polvo
Se ha perdido esa bella locura
Su breve cintura
Debajo de mí
Se ha perdido mi forma de amar
Se ha perdido mi huella en su mar

Veo una luz que vacila
Y promete dejarnos a oscuras
Veo un perro ladrando a la luna
Con otra figura
Que recuerda a ti
Veo más, veo que no lo halló
Veo más, veo que se perdió

Una mujer innombrable
Huye como una gaviota
Y yo rápido seco mis botas
Blasfemo una nota
Y apago el reloj
Que me tenga cuidado el amor
Que le puedo cantar su canción

La cobardía es asunto
De los hombres no de los amantes
Los amores cobardes no llegan
A amores ni a historias
Se quedan allí
Ni el recuerdo los puede salvar
Ni el mejor orador conjugar

Una mujer con sombrero
Como un cuadro del viejo Chagall
Corrompiéndose al centro del miedo
Y yo, que no soy bueno, me puse a llorar
Pero entonces lloraba por ti
y ahora lloro por verla morir


Silvio Rodriguez